Was ist eine Kinderkrone (Dr. Birte Habedank)

Häufiger kommen Kinder zu uns, wo man die Löcher direkt im Mund sieht – meistens aus dem Zahnzwischenraum heraus. Dann ist es so, dass diese Karies den Zahn schon von innen heraus ausgehöhlt hat. Da haben die Kinder auch Schmerzen. Milchzähne haben auch Nerven, die dann betroffenen sind. Dieser muss dann, damit wir den Zahn langfristig erhalten können, statt ihn rauszuziehen, behandelt werden.

Dadurch wird wie bei den Erwachsenen der obere Anteil porös; beim Kauen kann dann was wegbrechen. Zum Schutz dieses Zahnes, dass er später weiterhin gut benutzt werden kann, macht man so kleine Kinderkronen, die dann wie eine Kappe auf den Zahn aufgesetzt werden und ihnen schützen. Diese braucht später nicht extra zu entfernt zu werden, sondern fällt zusammen mit dem Zahn heraus. Es gibt ihn in Silber, man kann ihn auch verblenden lassen, muss aber aufpassen, denn diese Verblendung sind bei den Kindern ganz zart und halten meistens nicht so lange wie bei den Erwachsenen.
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Ab wann sollte man mit dem Kind zum Zahnarzt? (Dr. Birte Habedank)

Am besten ist, es mit einem Kind so früh wie möglich zum Zahnarzt zu gehen. Es gibt drei vorgeschriebene Voruntersuchungsabschnitte. Das ist es einmal vom sechsten bis zum achten Lebensmonat, einmal vom 16. bis zum 18. Lebensmonat und dann noch mal im 30. Lebensmonat.
Das liegt daran, dass man schon frühzeitig schaut, bevor Schäden entstehen und dass man die Kinder daran gewöhnt, dass Zahnarzt doch ein tolles Erlebnis sein kann. Es geht ja auch darum, nicht nur Karies zu verhindern oder Erkrankungen vorzeitig zu sehen, sondern auch frühzeitig Zahnfehlstellungen zu ergründen. Oder, dass die Kinder auch allein die Gewöhnung haben, falls mal was passiert. Kleine Kinder fallen mal hin – Zahnunfälle passieren häufig und da ist es wichtig, dass die Kinder dann schon wissen: ok, wir gehen zum Zahnarzt, das macht Spaß.

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Bei der Kontrolle in Kindergarten/Schule wurden Versiegelungen empfohlen. Ist das sinnvoll?

Wir schauen uns hier auch immer ganz genau – wie im Kindergarten oder in der Schule – die Rillen von den Zähnen an, die sogenannten Fissuren. Und gibt es dort Auffälligkeiten, sprich sind die vertieft, dann sind die Zähne einfach so gewachsen, dass es dort sehr tiefe Rillen gibt, wo man mit der Zahnbürste nicht ordnungsgemäß reinkommt. Sind sie verfärbt, ist das auch ein Zeichen, dass man diese Rillen nicht gut reinigen kann. Kann das Kind in der Motorik noch nicht das gut handeln und können die Eltern auch nicht gewährleisten so gut nachzuputzen, dann ist es auch wieder einen Faktor. Motorische Einschränkung – wie auch immer geartet- dass man dort die Rillen nicht wichtig reinigen kann, oder es steht eine Zahnspange ins Haus. Auch dort haben wir eine Beeinträchtigung der Mundhygiene.
Da macht es Sinn diese Oberflächenm diese Rillen mit einem Lack zu versiegeln. Es gibt verschiedene Methoden, wie man das machen kann.
Es gibt einfache Lacke. Es gibt aber auch Lacke, die sehr lange halten. Bei Versiegelungen sollte man immer aufpassen. Erstens nur machen, wenn es Sinn macht, wenn diese medizinischen Indikationen vorliegen und zweitens darauf achten, dass man ein sehr gutes Material nimmt.
Wir präferieren ein Material, das fest mit dem Zahn vernetzt, damit wir nicht die Gefahr haben, dass Kinder, wenn sie mal was Hartes kauen, dann einfachen Lacke ab platzen und Bakterien drunter wandern können und man züchtet sich eine versteckte Karies. Deswegen ist es sinnvoll ein Material zu nehmen, das fest mit dem Zahn vernetzt und das uns über viele Jahre diesen Schutz gewährleistet ohne, dass man sich dort eine versteckte Karies unter der Versiegelung züchtet, weil man diese sehr schlecht kontrollieren kann, wenn sie einmal auf den Zähnen ist.
Das kann man wirklich nur, wenn man sie mechanisch runternimmt. Bei diesen langhaltenden Materialien hat man einen ausreichenden Schutz bis ins Erwachsenenalter hinein. Man kann es aber auch schon ganz frühzeitig – schon bei den Milchzähnen machen.

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Mein Kind knirscht mit den Zähnen, was kann ich tun? (Dr. Birte Habedank)

Diese Frage hab ich häufiger. Ich kann sie beruhigen, 80% der Kinder knirschen mit den Zähnen, meistens nachts, sodass die Eltern meist nicht schlafen können. Das ist richtig laut. Es kann daran liegen: Die Zähne unterhalb der Milchzähne, man sieht das hier in dem Modell, die wachsen. Und der ganze Knochen, der ganze Kiefer wächst. Dieses Wachstum braucht gewisse Vorgänge. Diese ganzen Substanzen, die dafür notwendig sind, die werden heran transportiert durch eine gute Durchblutung. Und wie holt man sich eine gute Durchblutung? Mit viel Bewegung.
Das ist es eigentlich Wachstum. Knirschen ist Wachstum bei den Kindern, ganz normal. Man sollte jedoch dann mal zur Kontrolle zum Zahnarzt gehen, denn es kann durchaus sein, dass diese Zähne sich zu stark abnutzen durch die Knirscherei. Auch gerade wenn die Kinder deswegen schlecht schlafen oder bisschen Schmerzen haben, dann kann man was dagegen tun. Man darf nicht bei Kindern eine feste Knirschschiene machen wie bei den Erwachsenen. Meistens lässt man sie so knirschen. Wenn es aber doch zu doll ist, kann man ganz weiche, extra für Kinder angefertigte Schienen nehmen, die sehr beweglich sind. Die können die Kinder dann nachts auf die Zähne aufbringen und dann haben sie einen ausreichenden Schutz. Die sind ganz weich und gummiartig, dass sie die Zähne drauf bewegen können, das ganze abnutzen können, dass man nicht mehr diese Knirscheffekte hat und die uns das Wachstum aber auch nicht aufhalten.

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Mein Kind will seine Zähne nicht putzen, was kann ich tun? (Dr. Birte Habedank)

Da haben Sie ein Problem, das viele Eltern haben. Jeden Tag kommen Eltern zu mir und fragen mich: ‚er möchte oder sie möchte alleine putzen; es ist abends ein Geschrei; wir haben Sorgen, dass die Nachbarn die Polizei anrufen.‘
Ich kann sie beruhigen, das ist wirklich ganz normal. Es ist ganz typisch so im Alter von anderthalb bis zwei Jahren, je nach Willen des Kindes. Manch einer fängt schon ganz früh an, seinen eigenen Willen zu entwickeln. Das zeigt sich nicht nur beim Zähneputzen. Das kennen Sie wahrscheinlich: „alleine! Alleine! nein ich will, mein Wille!“
Dann ist es da eben so, dass man aufpassen sollte, dass man dort dem Willen gerade beim Zähneputzen nicht nachgibt. Es ist ja auch so, wenn das Kind auf die Straße läuft und sagt ‚ja, ich will jetzt aber zum Süßigkeitenladen gegenüber‘ würden Sie es auch festhalten zum Schutz des Kindes.
Ähnlich ist es zu sehen beim Zähneputzen. Sie traumatisieren das Kind nicht dadurch, dass Sie es kurz halten. Es ist nicht schlimm. Es ist eine Phase, die wird vorübergehen, da kann ich Sie beruhigen. Es ist immer so nach Willen des Kindes wie lange es dauert, aber es wird vorübergehen. Man muss dort nur wirklich konsequent bleiben, ähnlich ist es ja auch beim Haare waschen oder beim Popo waschen. Das ist ja auch total unspannend. Ebenso auch das Zähneputzen. Trotzdem am Ball bleiben! Ich finde es immer ganz gut, wenn man alleine ist, dass man das Kind doch in den Arm nimmt, soweit es geht. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Da ist wieder mein Freund die elektrische Zahnbürste sehr hilfreich. Wenn man zu zweit ist, dann hat man den Vorteil, dass man dann das Kind in Hoppereiter Stellung nehmen kann und dann nach hinten zu dem Partner in den Schoß fallen lässt. Dann kann man es hier ein wenig streicheln, ein wenig mit dem Kind spielen. Man kann kleine Reime aufsagen oder Zahnputzlieder singen und der Partner kann dann von der anderen Seite von oben am besten auf der Couch dann die Zähne auch schön erreichen, einsehen und putzen. Dann geht es etwas schneller.

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Schienenbehandlung: Welche Vorteile gegenüber einer festen Zahnspange? (Dr. Isabella Piekos)

Die Schienenbehandlung ist eine fast unsichtbare Zahnbehandlung, aber auch hier benötigen wir Hilfsmittel, um die Zahnstellung zu korrigieren.
So werden auf der Außenseite der Zähne kleine Verstärkungspunkte geklebt oder der Patient muss Gummizüge einhängen, von oben nach unten, um eine bestimmte Kraft nochmal zu verstärken.
Es gibt unterschiedliche Firmen, die unterschiedliche Schienen produzieren. Es gibt Schienenbehandlungen, da muss man die Schiene alle zwei Wochen wechseln, bei anderen Firmen läuft das auch anders. Das Prozedere ist letztendlich immer das Gleiche, beziehungsweise der Zahn bewegt sich in diese Schiene wie in so ein Förmchen. Es wird Platz geschaffen für den Zahn, für die Zahnbewegung und dort hinein bewegt sich der Zahn. Die Schienenbehandlung ist eine fast unsichtbare, kieferorthopädische Behandlung.
Die Vorteile davon liegen klar auf der Hand. Sie können die Schiene entfernen ganz gewohnt, Zähne putzen, die Schiene wird wieder eingesetzt. Beim Essen wird die Schiene herausgenommen, Sie können ganz normal kauen und nach dem Zähne putzen die Schiene wieder einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass die kieferorthopädische Behandlung fast unsichtbar stattfindet. Kaum jemand bemerkt, dass Sie eine Zahnspange tragen.

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Ist Flourid schädlich? (Dr. Birte Habedank)

Bei Flourid ist es so wie mit allen Substanzen. Es kommt auf die Dosis an! Ein zuviel an Fluorid ist mit Sicherheit schädlich, aber es ist schon so geplant, in den Kinderzahnpasten, dass ein wenig Flouridanteil dort enthalten ist. Man muss wirklich einen immensen Anteil, eine ganze Erwachsenenzahnpasta essen als Kind, damit es schädlich ist.
Bei Kinderzahnpasta, wenn man da die Regeln einhält – man hat ja eine eingebaute Dosieranleitung: so groß wie Kindernage des kleinen Fingers vom Kind. Wenn man das auf die Zahnbürste aufträgt und das Kind dieses runterschluckt, weil es noch nicht ausspülen kann, ist es mit Sicherheit nicht schädlich für das Kind. Und das Kind wird nicht – ich hab mal ein Stück mitgebracht – reines Flourid in der Form so zu sich nehmen.
Das kennt man vielleicht: Man hatte mal eine Prüfung vor sich und hat gehört, wenn ich Zahnpaste esse, kriege ich Fieber. Ja, das stimmt, da hat man wirklich Vergiftungserscheinungen und man kriegt Fieber. Man erbricht sich vielleicht, weil es zuviel ist für den Körper. Das wird aber so in der Form mit Kinderzahnpasta nicht passieren. Man kann das jeden Tag ruhig unbesorgt anwenden in der richtigen Dosierung.

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Sind Röntgenaufnahmen schädlich für Kinder und müssen die unbedingt sein? (Dr. Birte Habedank)

Röntgenaufnahmen wird man auch bei Kindern nur nach strenger medizinischer Indikation stellen. Sprich ein Zahn ist gebrochen oder kariös oder wir haben den Verdacht auf noch mehr Karies.
Und da ist es wichtig, dass wir schauen, wie viel von dem Zahn betroffen ist, ob vielleicht was von dem Zahn abgebrochen ist. Das kann passieren bei Stürzen. Und dann muss ich für meine Therapie, die zum Teil ja auch sehr aufwändig sein kann, eine entsprechende Planungen machen.
Ähnlich wie beim Kind, das sich die Hand gebrochen hat: Da wird man auch nicht sagen: ‚Wir schienen mal so pi mal Daumen, wissen nicht genau welche Knochen betroffen sind.‘
Genauso ist das mit Milchzähnen zu sehen und auch mit bleibenden Zähnen. Man muss da schauen, was haben wir vor uns, wie machen wir das am Besten, um die beste Qualität liefern zu können.
Ich kann Sie beruhigen. Heutzutage ist es so: Durch das digitale Röntgen haben wir eine sehr viel geringere Strahlenbelastung als in den Jahren davor und wenn sie z.B. von Berlin nach München fliegen haben Sie eine höhere Strahlenbelastung durch die Höhenstrahlung als ein einzelnes Röntgenbild.

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Soll man bei Kindern Mundspüllösung nehmen? (Dr. Birte Habedank)

Die Frage kommt häufiger. Soll man wirklich schon mit Mundspüllösung anfangen? Man sieht es, wenn man in die Drogerie geht. Da gibt es ganz viele Angebote auch schon für Kinder. Ich kann dazu sagen, es ersetzt leider nicht die Zahnbürste und die Zahnseide. Das liegt daran, dass die Bakterien Klebefasern haben. Die halten sich richtig an den Zähnen fest und dann ist es denen komplett egal ob man denen den Rücken duscht mit Wasser, mit Mundspüllösungen oder sonst noch was. Man muss sie mechanische entfernen. Zahnbürste, Zahnseide das zusammen ist die ideale Kombination.

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Sollen Kinder schon zur Prophylaxe? (Dr. Birte Habedank)

Es ist sinnvoll mit den Kindern auch so früh wie möglich Prophylaxe wenigstens zu üben. Die ganz kleinen Kinder ab zwei, drei, da fangen wir wirklich auch schon an, mit den Kindern wie eine Art Doktor Schule, zu zeigen, wo kommt das Wasser raus, das ist dann unsere Glitzerdusche. Was macht der kleine Staubsauger da? Der heißt Schlürfi. Was kann denn der alles machen, der mag so gerne Spucke trinken. Und was sind das alles für Geräte? Dass die Kinder das langsam, spielerisch kennenlernen, auch wenn man vielleicht noch nicht beim ersten Mal eine professionelle Prophylaxe hin bekommt, aber es geht dann auch so bisschen um die Übung. Und dann geht es natürlich auch darum zu lernen, was brauche ich zur Zahnpflege, die eigenen Zahnpflegeprodukte mal mitbringen. Zusammen schauen, benutze ich das richtig oder kann ich noch was viel besser machen. Was kann man noch dazu nehmen; manchmal gehört Zahnseide auch schon ganz früh dazu und da ist es wichtig, dass man sagt also so früh wie möglich.
Ab dem zweitesn, dritten Lebensjahr macht es dann meistens schon Sinn auch mit der Prophylaxe anzufangen.

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Unser Kind hat einen Wackelzahn und der neue Zahn ist auch schon dahinter, was kann ich tun?

Unser Kind hat einen Wackelzahn und der Neue ist auch schon dahinter, muss ich irgendwas tun?
Ach das passiert häufig. Am Anfang trauen sich die Kinder noch nicht so, die Zähne zu wackeln.
Der neue Zahn wächst und die Wurzeln von dem Milchzahn wird in aller Regel aufgelöst. Nun hat das aber der ein oder andere Zahn eiliger als das Kind wackeln kann, es muss immer so ein bisschen nachhelfen. Und dann suchen die neuen Zähne sich ihren eigenen Weg. Treten von innen durch, meistens hinter den Milchzähnen und dann muss man mal einmal kurz zum Zahnarzt kommen und gucken lassen, ob der schon gut wackelt. Dann kann das Kind es schaffen, weiterhin gut zu wackeln als Hausaufgabe. Oder der sitzt ganz fest, weil der andere sich mit verkantet hat und dann müssen wir ein bisschen nachhelfen. Es ist aber in aller Regel kein Problem und wenn man das einmal geübt hat, dann kann man das für die nächsten Zähne.

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Unser Kind ist hingefallen und ein Zahn ist dunkel, was können wir tun? (Dr. Birte Habedank)

Stürze im Kindesalter passieren sehr häufig, das sehe ich jeden Tag. Dass ein Zahn dunkel ist, heißt nicht gleich, dass er entfernt werden muss. Da ist es meistens zu kleinen Einblutungen im Zahn gekommen die schlecht wieder aus dem Zahn herausgezogen werden – wie bei einem blauen Fleck aus der Haut.

Warum muss man Milchzähne behandeln? (Dr. Birte Habedank)

Warum muss man Milchzähne behandeln, die fallen doch sowieso raus?

Milchzähne sind ganz wichtig. Man vergisst immer, dass es bei Milchzähnen zwei Wechselgebissphasen gibt. Die erste beginnt im sechsten Lebensjahr, da wechseln die ganzen Schneidezähne vorne.

Dann haben wir eine lange Pause und dann geht es erst wieder so im neunten, zehnten Lebensjahr los, dass die Eckzähne und die Backenzähne wechseln. Die sind besonders wichtig, die brauchen wir nicht nur zum Kauen, sondern die haben auch eine Platzhalterfunktion für die Zähne, die später kommen. Dieser Platz wird gebraucht. Deswegen ist es ganz wichtig, dass wir uns die Zähne lang erhalten, dass wir dort in den Zahnzwischenräumen keine Karies wachsen lassen, die kann nämlich auch auf die später kommenden, bleibenden Zähne, die so langsamen im hinteren Bereich wachsen ab dem sechsten Lebensjahr, übergehen und deswegen ist es so wichtig, dass man schon frühzeitig Karies behandelt, um lange den Wert der Zähne aufrecht zu erhalten.

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Was ist Still- oder Flaschenkaries?

Es kommt sehr häufig vor, dass Kinder sehr lange gestillt werden oder mit der Flasche mit süßen Getränken ernährt werden. Das führt dazu, dass die Zähne die ganze Zeit von Zucker umspült werden. Ein jeder von uns hat Kariesbakterien. Die finden ihren normalen Übertragungsweg meistens zu Hause durch die Eltern aber auch mal im Kindergarten.

Angst vorm Zahnarzt bei Kindern — Was tun? (Dr. Birte Habedank)

Ängstliche Kinder werden bei uns auch sehr liebevoll betreut; wir haben extra unsere Kinder Prophylaxeassistentinnen, die eine spezielle Ausbildung haben und die den Kindern langsam alle Geräte näher bringen. In der Behandlung mache ich das sogenannte Tell-Show-Do Prinzip. Das bedeutet, dass wir alles, bevor wir es in den Mund machen, erstmal an den Fingerchen üben, dass die Kinder es sehen können, es begreifen können. Wir erklären, was macht denn jetzt eigentlich die Zähne sauber, wie funktioniert das.

Welche Füllungen zahlt eigentlich die Krankenkasse bei Kindern? (Dr. Birte Habedank)

Falls Löcher bei den Kindern auftreten, kann man das zum Teil mit Füllungen versorgen. Es gibt da den Unterschied zwischen der Basisleistung von der Krankenkasse, was in aller Regel eine Zementfüllung beinhaltet, die für eine vorübergehende Versorgung durchaus ausreichend ist.

Wie kann man Karies bei Kindern vermeiden? (Dr. Birte Habedank)

Man sollte von Anfang an aufpassen, dass man zuckerhaltige Nahrungsmittel nicht so häufig am Tag gibt. Das Thema Ernährung ist da ein ganz großer Faktor. Kinder essen ja sehr gerne Süßigkeiten oder trinken gerne mal ein süßes Getränk. Diese Sachen dürfen ruhig sein.

Aber sie müssen aufpassen: Sie müssen wirklich solche Sachen zu den Hauptmahlzeiten geben, dass die Zähne zwischendrin drei bis vier Stunden Pause haben sich zu erholen, sich aus dem Speichel, der Spucke heraus zu remineralisieren, sich zu stärken.
Je häufiger sie solche Sachen geben, desto höher ist das Risiko, Karies zu bekommen. Und dann eben natürlich auch mit der Mundhygiene darauf achten, dass man solche Sachen auch weg putzt. Es gibt ja viele klebrige Sachen, was die gern an Süßigkeiten essen, deswegen ist es wichtig, ausreichend für Mundhygiene zu sorgen – sprich Handzahnbürste, elektrische Zahnbürste zusammen. Und die Zahnseide nicht vergessen. Weil Sie kommen nicht in die Zahnzwischenräume mit der Zahnbürste, da entstehen sehr gerne Löcher.

Es gibt Zahnpflegeprodukte z.B Kinderzahnpflegekaugummis, die man zusätzlich verwenden kann. Die haben den Vorteil, dass sie ein bisschen die Speichelbildung fördern. Speichel wäscht wieder Bakterien weg, auf den glatten Oberflächen. Die Zunge reinigt es dazu. Aber die klebrigen Bakterien mit ihren Klebefasern sitzen immer noch zwischen den Zähnen. Man bekommen sie da nicht mit dem Kinderzahnpflegekaugummi raus. Also kann es nicht die normale Zahnbürste und Zahnseide ersetzen, sondern kann als zusätzliches Pflegeprodukt gerne verwendet werden.

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Wie können wir unserem Kind den Schnuller abgewöhnen? (Dr. Birte Habedank)

Beim Schnuller sollte man als Ziel haben, ihn zum zweiten, dritten Lebensjahr anfangen abzugewöhnen. Bitte ohne Zwang. Oft drüber reden und dann gucken, welche Variante man wählt. Es gibt verschiedene: Es gibt die Schnullerfee oder es gibt den Schnullerbaum. Wenn man auf Urlaub ist, kann man ihn auf dem kleinen Segelboot verschwinden zu lassen. Man kann ihn aber natürlich auch verlieren. Alle solche Methoden aber vorher bitte mit dem Kind absprechen; Nicht, dass das Kind einen Ersatz nimmt. Das ist in den meisten Fällen nämlich gerne der Daumen und das kriegt man extrem schlecht bis gar nicht abgewöhnt.
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Wie putzen wir am besten die Zähne von unserem Kind? (Dr. Birte Habedank)

Wie man am besten die Zähne putzt, das kann ich mit meinem Freund dem Kroko am besten zeigen: Am Anfang ist es sinnvoll, dass man erstmal mit kleinen Kinderzahnbürsten – es gibt sogenannte Lernzahnbürsten – anfängt die Zähne ein bisschen zu putzen. Die ersten Zähne sind ja meistens die Schneidezähne und da reicht es aus, wenn man ein bisschen übt, mit so kleinen Zahnbürsten die Zähne ein wenig abzustreifen.
Später, wenn nochmal die bleibenden Zähne dazu kommen und das Kind zahnt, kann es solche Lernzahnbürsten auch nutzen, indem es da so ein bisschen das Greifen lernt und hier mit den kleinen Noppen kann es auch gerne drauf rumkauen. Das machen Kinder sehr gerne: auf der Zahnbürste kauen, aber man sollte eher diese Seite nehmen, damit sich die Schleimhaut ein wenig lockern kann und damit man dort einen besseren Zahndurchbruch fördern kann.
Später kann man dann auch schon anfangen, einmal am Tag Kinderzahnpaste zu nehmen, mit wenig Flourid und mit der Handzahnbürste zu starten. Und dann kann man mit dieser üblicherweise bekannte Methode anfangen: KAI nennt die sich. Das begründet sich aus K für Kaufläche, A für Außenfläche und I für Innenfläche. Man kann in dem Schema wunderbar die Zähne putzen.
Also, dass man da erstmal die Kauflächen in Angriff nimmt, dann die Außenflächen, da lässt man das Kind am besten zusammenbeissen, dass man auch in die Wangentaschen sehr gut reinkommt.
Dass man dann außen putzt, und dann kommt das Schwierigste der Übung; das sind die Innenflächen. Das kennen Sie wahrscheinlich, dass die große Zunge einen dann meist rausschmeißen will; dass man dann versucht langsam die Innenflächen zu putzen.
Mein persönlicher Tipp dafür: Man kann auch schon frühzeitig anfangen mit einer elektrischen Zahnbürste zu putzen. Es gibt diese Modelle mit einem kleinen Kopf. Damit finde ich das sehr angenehm auch reinzukommen, weil man hat doch meistens sehr viel zu tun, überhaupt die Zahnbürste in den Mund zu bekommen und dann hat man nicht noch damit zu tun, zu überlegen, wie war nochmal die Übung, wie muss sich das ausstreifen?
Diese Bewegung macht dann die Zahnbürste von alleine und man kann sich dann wirklich darauf konzentrieren, dass man jeden Zahn einzeln erreicht und, dass man die Zahnbürste auch in den Mund bekommt.
Wenn die Zähne schon so eng zusammenstehen, dann muss man auch frühzeitig anfangen mit Zahnseide. Das ist ganz ganz wichtig, dass man vor dem Zähneputzen die Zahnzwischenräume ein wenig säubert und lockert. Das macht man am besten mit so kleinen Halterungen, da ist die Zahnseide schon fertig aufgespannt und damit erreicht man dann auch schön gerade im Backenzahnbereich diese eng zusammenstehenden flächigen Kontakte. Dann geht man da kurz durch und hinterher die Zähne reinigen.
Das am besten einmal am Tag, am besten abends, da hat man am meisten Zeit, dass man das auch schon frühzeitig übt.
Man kann dann auch schon frühzeitig anfangen auch zusätzliche Flächen im Mund, die man meistens vergisst, zu reinigen. Das ist die Zunge. Der Kroko hat leider keine mitgebracht heute, aber es gibt Zungenreiniger. Dass man da versucht, abends vor dem schlafen gehen auch nochmal die Zunge ein wenig abzustreifen, die gibt es auch extra für Kinder. Man kann aber auch probieren, die Zahnbürste statt einem Zungenreiniger zu nehmen. Das reicht aus, aber die sind meistens zarter, bei den großen Zahnbürsten kann manchmal ein Würgereiz ausgelöst werden.

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Kieferorthopädische Behandlung: In welchem Alter sollte sie erfolgen? (Dr. Isabella Piekos)

In welchem Alter sollte eine kieferorthopädische Behandlung erfolgen und ist sie in jedem Alter möglich?
Eine kieferorthopädische Behandlung ist etwa ab dem vierten Lebensjahr möglich, aber letztendlich kann man diese auch in jedem Lebensalter durchführen – auch im erwachsenen Alter also auch bei Patienten im fortschreitenden Lebensalter. Wichtig ist, dass die Zähne fest im Knochen stehen und dass wir einen gesunden Zahnhalteapparat haben. Dann lassen sich die Zähne auch gut bewegen. Ein Zahn kann sich das ganze Leben bewegen lassen. Der Kieferorthopäde bewegt die Zähne indem er Kräfte appliziert. Dadurch wird auf der einen Seite Knochen abgebaut und auf der anderen Seite Knochen aufgebaut. Somit kann ich dann den Zahn durch den Knochen bewegen.
Bei Kindern und Jugendlichen sind diese Umbauvorgänge, die ich beschrieben habe, im Knochen schneller; ich kann die Zähne schneller bewegen und ich kann aber auch die Kiefer zueinander bewegen. Das kann ich bei Erwachsenen nicht mehr. Bei Erwachsenen lassen sich die Zähne auch sehr gut bewegen; hier muss ich aber leichtere Kräfte applizieren und somit dauert es einfach ein bisschen länger.

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Warum kieferorthopädische Behandlung? (Dr. Isabella Piekos)

Eine kieferorthopädische Behandlung ist keine ästhetische Behandlung. Schön ist natürlich, dass danach auch ein schönes Lächeln entsteht und dass die Zähne gerade stehen.
Letztendlich ist es so, dass eng stehende Zähne dazu führen können, dass mehr Karies und Zahnfleischentzündungen entstehen. Ws kann zu einer Überbelastung der Zähne kommen, sprich der Zahn kann sich lockern und fällt frühzeitig raus. Ein anderer Grund ist auch, dass das Kiefergelenk stark belastet wird durch die falsch stehenden Zähne. Kauen ist nicht mehr als Mahlbewegung zu erkennen sondern ist eine Hackbewegung. Der Kiefer wächst asymetrisch in der Jugend oder im Kindesalter und dadurch wird ein Kiefergelenk stärker belastet. Die Folge sind Schmerzen auch im Kiefergelenk. Eine kieferorthopädische Behandlung ist keine rein ästhetische Behandlung, sondern sie ist dafür da, um ihre Zähne lange zu erhalten, gesund zu erhalten damit sie lange Freude damit haben und gut kauen können.

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Braucht unser Kind wirkich eine Vollnarkose? (Dr. Birte Habedank)

Braucht unser Kind wirklich eine Vollnarkose, was kann man sonst noch tun? Mit welcher Methode man das Kind am besten behandelt, richtet sich nach dem Alter des Kindes, nach der Kooperationsleistung, wie kann das Kind mitmachen, wie mutig ist es und natürlich auch nach dem Befund.

Kann mein Kind seine Zähne alleine putzen? (Dr. Birte Habedank)

Kinder können noch nicht so gut alleine ihre Zähne putzen. Man sollte ihnen das gönnen, dass sie auch mal die Zahnbürste und die Zahnpaste selber in die Hand nehmen dürfen und ein wenig üben dürfen, die Handhabung trainieren dürfen.

Kann man die Farbe der Veneers selbst bestimmen? (Dr. Karin Löer)

Absolut. Die Veneers werden ja im Labor individuell hergestellt für jeden Patienten. Und vorher wird ganz genau besprochen, was für eine Farbe man haben möchte und es wird natürlich absolut auf den Wunsch des Patienten eingegangen.

Muss für die Veneers viel Zahnsubstanz weggeschliffen werden? (Dr. Karin Löer)

Das großartige an Veneers ist, dass man nicht so umfangreich beschleifen muss wie bei z.B. Kronen. In den meisten Fällen muss sehr wenig beschliffen werden.

Wann setzt man Veneers ein? (Dr. Karin Löer)

Wenn die Zähne nicht mehr so schön sind, nicht mehr so ansehnlich sind. Z.B. wenn sie große Füllungen haben, sie verfärbt sind; wenn etwas abgesplittert ist oder auch wenn die Form nicht so schön ist; wenn Zähne z.B. lückig stehen oder kleine Fehlstellungen da sind.

Was sind Veneers? (Dr. Karin Löer)

Veneers sind hauchdünne Verblendschalen, die aus Keramik bestehen. Das heißt, es ist kein Metall vorhanden und das macht diese Veneers so lichtdurchlässig, so transparent und gibt denen diesen besonderen Glanz der für die Ästhetik so besonders schön ist.

Wie lange halten Veneers? (Dr. Karin Löer)

Grundsätzlich kann man sagen, dass Veneers sehr lange halten. Es spielen natürlich auch Faktoren eine Rolle wie z.B. die Zahnsubstanz ist, wie man die Veneers pflegt.

Tut eine Wurzelkanalbehandlung weh? (Dr. Sabine Gousetis)

Nein, eine Wurzelkanalbehandlung tut in der Regel nicht weh. Wenn die Behandlung gut vorbereitet ist, reicht eine ganz normale Anästhesie aus, um eine schmerzfreien Behandlung zu haben.

Was kommt nach der Wurzelkanalbehandlung? Dr .Sabine Gousetis

Nach einer Wurzelkanalbehandlung sollten die Zähne überkront oder teilüberkront werden. Durch den vorangegangenen Zahnsubstanzverlust sind die Zähne sehr geschwächt und sehr frakturgefährdet.

Wieso braucht man einen Wurzelkanalspezialisten? (Dr. Sabine Gousetis)

Klassische Wurzelkanalbehandlungen werden von fast jedem Zahnarzt durchgeführt. Allerdings ist hierbei die Prognose oft sehr schlecht. Die Erfolgschancen liegen dabei oft unter 50%.

Wieso setzt man ein Operationsmikroskop ein? (Dr. Sabine Gousetis)

Das Operationsmikroskop ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Wurzelkanalbehandlung. Wir können nur das behandeln, was wir tatsächlich sehen. Durch eine perfekte Ausleuchtung und eine gute Vergrößerung können wir das komplexe Kanalsysteme auch von allen Bakterien befreien.

Kann Amalgam Allergien auslösen? (Dr. Stephan Ziegler)

Amalgam kann Allergien auslösen, keine Frage. Das können fast alle Substanzen. Auch Gold, das oftmals früher der klassische Ersatz dafür war, kann Allergien auslösen. Beim Amalgam ist es etwas häufiger, was es auch öfter zum Problem werden lässt. Das ist aber nur ein Teil des Amalgamproblems.

Das andere ist die toxikologische Geschichte, dass es auch ohne Allergie nicht unbedingt sehr zuträglich ist. Das liegt daran, dass ungefähr die Hälfte davon Quecksilber ist. Quecksilber kennt man schon aus dem Altertum. das ist ein fieses Gift. Warum ist es fies? Weil man es weder riechen noch schmecken kann. Man merkt davon nix, es ist aber trotzdem sehr wirksam, und man kann sich damit auch chronisch vergiften über viele Jahre.
Das ist etwas, das man vor ungefähr zehn Jahren mal etwas heftiger in der Presse diskutiert wurde und da haben auch viele ihre Amalgamfüllungen entfernen lassen. Wer sie noch hat, den interessiert das wahrscheinlich nicht so sehr. Aber spätestens, wenn eine Allergie auftritt, macht es in jedem Falle Sinn das zu entfernen.

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Prothetik — was ist das und welche Variante gibt es? (Dr. Stephan Ziegler)

Prothetik bedeutet grundsätzlich Zahnersatz. Das kann zwei Formen haben. Das kann etwas Herausnehmbares sein oder etwas Festsitzendes sein. Schöner ist natürlich, wenn es möglich ist, den Zahnverlust festsitzend zu rekonstruieren, also zu ersetzen.

Mundgeruch: was kann ich dagegen tun? (Dr. Stephan Ziegler)

Das Thema Mundgeruch ist ein Thema, das oft völlig falsch eingeordnet wird. Die meisten Patienten denken, Mundgeruch kommt vom Magen. Das ist aber gar nicht der Fall.

Muss ein fehlender Zahn ersetzt werden? (Dr. Stephan Ziegler)

Es muss nicht jeder fehlende Zahn ersetzt werden. Das kommt schon darauf an, wo der Zahn fehlt. Wenn das ein Weisheitszahn ist, muss der nicht ersetzen werden. Wenn ein Zahn vor dem Weisheitszahn fehlt, muss man den auch nicht in jedem Fall ersetzen, kann oft auch darauf verzichten.

Warum lohnt sich eine professionelle Zahnreinigung? (Dr. Stephan Ziegler)

Die professionelle Zahnreinigung ist etwas ganz Essentielles. Das hat man früher nicht so richtig eingeschätzt. Heute wissen wir sehr genau, dass es eine Menge positive Effekte hat; dass nicht nur unsere Restaurationen, Füllung, Kronen und Brücken länger leben, sondern dass auch die Zähne viel länger erhalten werden können.

Was ist CEREC? (Dr. Stephan Ziegler)

CEREC ist eine digitale Methode, keramischem Zahnersatz herzustellen für Einzelzahnrestaurationen. Einzelzahnrestaurationen bedeutet Inlays, Teilkronen und Kronen. Ein Inlay ist eine laborgefertigte Füllung aus Keramik. Das ist sozusagen das Beste, was man an Füllung machen kann, mit der besten Langzeithaltbarkeit.

Was ist Parodontitits und was kann man dagegen tun? (Dr. Stephan Ziegler)

Parodontitis ist die Entzündung des Zahnhalteapparates. Das heißt nicht nur eine Zahnfleischentzündung sondern schon eine Stufe weiter. Da sind Bakterien weiter in die Tiefe vorgedrungen und haben schon den die Zahnhalteapparat beschädigt. Das sind Fasern, die den Zahn mit dem Knochen verbinden, und wenn dieses unbehandelt bleiben, führt das irgendwann zum Zahnverlust.

Was sind Non-Prep-Veneers? (Dr. Svetla Kosarev)

Non-Prep-Veneers sind eine tolle Methode, um minimal-invasiv die Zahnform, die Stellung aber auch die Farbe zu verändern.

Was ist, wenn mir die Zahnfarbe nicht gefällt? (Zahntechnikermeisterin Vera Lipske)

Wenn Ihnen die Zahnfärbe nicht gefällt, dann kann man das innerhalb einer Sitzung schnell ändern, wenn es nur eine Kleinigkeit ist.

Darüber hinaus bekommen Sie bei uns eine Top Aufklärung und eine ästhetische Analyse ihrer Zahnfarbe. Das wird dokumentiert und Sie können sich auch die Zahnform aussuchen und dann gibt es auf jeden Fall einen Anprobetermin. Sie müssen sich also nicht sofort entscheiden.

Ihre Zähne werden dann fotografiert oder es wird ein kleines Video gedreht und dann können Sie ihren Verwandten, Bekannten, Ihrem Freund oder Ihrem Lebenspartner ihre Zähne zeigen und sich zuhause darüber beraten. Und erst beim nächsten Termin wird es eingesetzt.

Mehr Informationen und Kontakt zu Zahntechnikermeisterin Vera Lipske:

http://www.ku64.de/schoene-zaehne/dentallabor-im-haus/vera-lipske-zahntechnikermeisterin-und-dentallabor-geschaeftsfuehrerin.html

Mehr Gesundheitsvideos, kostenlos und werbefrei unter http://arztwissen.tv

Was unterscheidet das Smile Design Labor von anderen Laboren? Vera Lipske

Ist das Entfernen von Amalgamfüllungen schädlich für die Gesundheit? (Dr. Stephan Ziegler)

Das ist eine sehr berechtigte und häufige Frage, ob es zusätzliche Schäden macht, wenn man die Amalgamfüllung entfernt. Beim Legen ist das klar, da können Quecksilberdämpfe auftreten. Beim Entfernen können sie auch wieder auftreten, das muss aber nicht sein.

Kann ein abgeschlagener Zahn wieder hergestellt werden? (Dr. Stephan Ziegler)

Ob ein abgeschlagener Zahn wieder hergestellt werden kann, hängt sehr davon ab, was von dem Zahn alles fehlt. Wenn das nur ein kleiner Teil von dem ist, was man im Mund sieht, was wir Krone nennen – auch wenn es ein natürlicher Zahn ist – kann man das oft ohne weiteres wieder zusammenfügen. Mit einem chemischen Verfahren wird das Bruchstück wieder befestigen und der Zahn ist wieder komplett. Wenn etwas mehr fehlt und irgendwo auch die Wurzel schon angeknackst ist oder einen Schaden hat, dann muss erst eine Wurzelbehandlung gemacht werden und dann braucht es eine Krone.

Zahnfleischbluten – was ist die Ursache? (Dr. Stephan Ziegler)

Wenn das Zahnfleisch blutet, ist in der Regel die Ursache, dass Bakterien sich dort angesiedelt haben, die eine Entzündung hervorrufen. Die Entzündung ist das Problem, das das Bluten verursacht. Dahinter stecken Bakterien, die sich teilweise einfach durch schlechte Mundhygiene in zu großer Menge angesammelt haben, die sich aber auch in Nischen unverschämt vermehrt haben können und dadurch zum Problem werden, auch in Zahnfleischtaschen, wo man sie schlecht erreicht.

Was kann man gegen lückig stehende Frontzähne tun? (Dr. Stephan Ziegler)

Lückig stehende Frontzähne sind manchmal wirklich ein ästhetisches Problem. Das kommt manchmal zustande, dass Zahngröße und Kiefergröße getrennt vererbt werden. Man kann von Papa den großen Kiefer und von Mutter die kleinen Zähne erben und dann passt das nicht zusammen und ist ästhetisch eine Beeinträchtigung.

Mit den Frontzähnen unzufrieden, was kann ich tun? (Dr. Svetla Kosarev)

Wenn es die Zahnfarbe ist, dann können wir die natürlich ändern. Es lässt sich zum einen machen in der Praxis machen mit Officebleaching. Das heißt, Sie kommen zu dem Termin und in ein, zwei Stunden hellen wir Ihre Zähne richtig auf. Oder Sie können das Gleiche auch mit Schienen erreichen über einen längeren Zeitraum.

Was ist Digital Smile Design? (Dr. Svetla Kosarev)

Das Digital Smile Design ist meine Leidenschaft. Ich mache das sehr gerne, weil es uns ermöglicht, das Behandlungsergebnis vorwegzunehmen. Der Patient kann eine Probefahrt mit seinen neuen Zähnen machen. Das bedeutet wir analysieren Fotos, wir stellen eine Maske zum herein und herausnehmen her, die der Patient selber auf die Zähne drauf setzen kann.

Was sind Non Prep Veneers? (Zahntechnikermeisterin Vera Lipske)

Non-Prep-Veneers sind rein ästhetische Veneers, also Verschönerung. Wenn zum Beispiel Ihre Frontzähne ein bisschen zu kurz sind oder zu schmal, oder sich Lücken zwischen den Zähnen befinden.