Botulinumtoxin ist ein Eiweiß, das sich an die Verbindungsstelle zwischen dem Nerv und dem Muskel ansetzt und diese Verbindungsstelle lahmlegt. Das ist ein Prozess, der über drei, vier Monate geht, dann hat der Nerv neue Verbindungsstellen zum Muskel gebildet und die Funktion tritt wieder ein.
Zur Frage der Gefährlichkeit von Botox sind zwei Komplexe zu unterscheiden. Zum einen die Wirkung des Botulinumtoxin selbst, die Lähmungswirkung. Wenn ich zu viel oder an die falsche Stelle spritze oder wenn die Muskulatur zur Aufnahme des Botulinumtoxin zu klein ist, dann kann es zu unerwünschten Lähmungen kommen, die dann das Blickfeld zum Beispiel vorübergehend für einige Wochen beeinträchtigen können.
Die andere Frage der Gefährlichkeit ist das Mittel und die Verabreichungsform selbst. Botulinumtoxin wird mit Komplexproteinen zum Teil gespritzt und dort kann man damit rechnen oder muss man eventuell damit rechnen, dass ein Impfrisiko besteht, so wie bei anderen Impfungen auch. Das heißt unerwünschte Wirkungen und Auswirkungen der gespritzten Eiweiße.
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