Herz-MRT Auswertung – Was kann man sehen?

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MRT-Auswertung

Dr. med. Nidal Al-Saadi:

(…) Wir kriegen eine ganze Reihe an Information. Und so gehen wir erst einmal durch den ganzen Körper von unten nach oben. Vom Bauchraum angefangen, gehen wir jetzt Schritt für Schritt hoch in diesen Bildern, durch den Brustkorb, hier sind die beiden Lungenflügel, das ist das Herz. Ich werde das gleich alles erklären. Das Herz hat vier Herzkammern, bestehend aus zwei Hauptkammern und zwei Vorkammern, die ein gewisses Zusammenspiel haben, so dass der richtige Blutfluss gewährleistet ist.
Sie sehen, dass die linke Herzkammer viel dickere Wände hat, da diese das Blut in den ganzen Körper pumpen soll, während die rechte Herzkammer das Blut nur in die Lunge pumpt, und deswegen weniger Kraft braucht und der Muskel dementsprechend dünner ausfällt. Wenn es umgekehrt wäre, gäbe dies Anlass zur Vermutung, dass etwas nicht stimme. Das Besondere an diesen Aufnahmen ist, dass man sich diese Aufnahmen auch bewegt ansehen kann, das heißt wir können nicht nur die Größe der Höfe, der Wände und der Gefäße sehen, sondern wir können auch die ganze Funktion erkennen, die Bewegungsabläufe, Zusammenspiel der Herzhöfe, Störungen. Wir können auch die Herzklappen sehen. Es sind die ganz dünnen zarten dunklen Striche, die wir immer auf und zu gehen sehen. Die sind so zart, dass man sie kaum sehen kann, wären sie gut zu erkennen, wäre auch das wieder ein Indiz für eine Veränderung, die wir näher untersuchen müssten. Wir können aber auch den Blutfluss sehen. Normalerweise fließt das Blut immer in eine Richtung – von der Vorhofkammer in die Hauptkammer. Und wenn die Kammern sich zusammenziehen und das Blut in den ganzen Körper pumpen, müssen diese Klappen wieder zugehen, sonst würde das Blut wieder zurück in die Vorhöfe fließen. Es kann manchmal dazu kommen, dass die Klappen nicht ganz dicht sind und das können wir hier anhand eines schwarzen Strahls sehen, der immer wieder zurück fließt. Das haben ganz viele Menschen und würde in diesem Fall die Herzfunktion keinesfalls beeinträchtigen. Es verursacht erst Probleme, wenn es sehr ausgeprägt ist und zu viel Pendelblut im Herzen bleibt, statt durch den Körper gepumpt zu werden. Auch wenn andere Störungen oder Erkrankungen zugrunde liegen, hätte es eine Bedeutung und die Grundstörung müsste behandelt werden.

Im Vergleich zum Ultraschall haben wir hier die Möglichkeit das Ganze auch dreidimensional zu betrachten. Anhand unseres Beispiels möchte ich das noch mal sichtbar machen. Wir haben Schicht für Schicht Aufnahmen des Herzens gemacht und wir erhalten nicht nur ein Standbild, sondern können auch das Ganze in Bewegung sehen und uns jeden Winkel näher angucken und auf Pumpkraft, Zusammenspiel, Bewegungsabläufe und Koordination überprüfen.
Diese Untersuchung ist nicht belastend für den Körper – im Gegensatz zur Computertomografie. Als nächstes können wir auch Gewebecharakteristika erkennen. In diesem Fall möchte ich die Menge der Flüssigkeit im Gewebe wissen. Je mehr Flüssigkeit im Gewebe vorhanden, desto heller wird dieses und damit kann ich erkennen, ob im Herzmuskel eine erhöhte Flüssigkeitsansammlung besteht. Dies kann mir zum Beispiel Aufschluss über Entzündungen geben, da jede Entzündung mit der Ansammlung von Flüssigkeit einhergeht.
Hier in diesem Bereich ist es sehr hell: Das ist der Magen, die Nieren und die Milz, in denen sich viel Flüssigkeit befindet. Der Herzmuskel im Vergleich ist dunkler und wenn es eine Entzündung gäbe, könnte man diese aufgrund des Kontrasts gut erkennen. Wenn eine ganze Region betroffen ist, was mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist, führen wir Messungen durch, die uns über den Entzündungsbereich Aufschluss geben.
Wir können anhand der Messungen auch erkennen, um welchen Grad der Entzündungen es sich handelt. Ist sie akut, kommt es zu Gewebsflüssigkeitsansammlungen, ist sie leicht oder gerade am Abklingen, haben wir keine Wasseransammlungen und ist daher mit dem Auge nicht mehr sichtbar. Wir wissen jedoch, dass in den letzten beiden Fällen die Gewebsdurchlässigkeit erhöht ist, da der Körper seine Abwehrstoffe an den Entzündungsherd bringen möchte.
Durch das Kontrastmittel kann man sehen, dass durch dieses Gewebe die Flüssigkeit viel schneller fließen kann, als bei gesundem Gewebe. Es wird also gemessen, wie schnell das Kontrastmittel durch die Gefäße fließt und erhält somit aussagekräftige Informationen, ob es sich um eine hochaktive Entzündung mit Wasseransammlungen/Ödem handelt oder ob es sich um eine schleichende oder abklingende Entzündung ohne Wasseransammlungen handelt, bei der die Gefäßdurchlässigkeit noch erhöht ist (…)

Mein Herz stolpert – Was steckt dahinter? (arztwissen.tv / Herz & Kreislauf)

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Mein Herz stolpert- Was steckt dahinter?

Dr. med. Petra Lange-Braun:

Wenn Ihr Herz stolpert, handelt es sich in der Regel um Herzrhythmusstörungen. Gott sei Dank, sind diese in den meisten Fällen harmlos, dennoch sollten Sie einen Kardiologen aufsuchen, um in einem EKG /Langzeit-EKG, das Ihnen 24 Stunden angelegt wird, festzustellen, um welche Form der Herzrhythmusstörung es sich handelt. Weitere Untersuchungen sollten klären, ob eine Herzerkrankung Grund für diese Herzrhythmusstörung ist.

Im Falle des Ausschlusses einer Herzerkrankung empfehlen wir Stressreduktion und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei empfehlen wir in erster Linie die Einnahme der Elektrolyte Kalium und Magnesium, weil diese eine besonders beruhigende Wirkung auf den Herzrhythmus haben.

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Stent: Wie ändert sich mein Leben?

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Wie ändert sich mein Leben mit einem Stent?

Dr. med. Dierk Moyzes:

Wir unterscheiden zwei Sorten von Stents, die unbeschichteten und die beschichteten. Bei unbeschichteten Stents muss beachtet werden, dass man unbedingt für vier Wochen nach dem Einsetzen eine doppelte Blutverdünnung mit ASS100 und Clopidogrel oder Prasugrel, das sind bestimmte Blutverdünnungsmedikamente, die auf den Blutplättchen wirken, einnehmen muss. Darunter ist die Blutungsneigung deutlich erhöht, das heißt man sollte größere körperliche Belastungen, Gewichte tragen und größere sportliche Aktivitäten nicht eingehen.
Und bei den beschichteten Stents muss beachtet werden, dass die doppelte Blutverdünnung mit ASS und Clopidogrel oder auch Prasugrel, das sind beides Medikamente, die auf die Blutplättchen wirken, auf 12 Monate verlängert wird. Die Blutungsneigung ist somit für 12 Monate deutlich erhöht, was bedeutet, dass Sie Extremsportarten meiden sollten, die mit einem erhöhten Verletzungsrisiko verbunden sind. Selbstverständlich ist auch schon in dieser Phase, nach Einsetzen des Stents, Sporttreiben gut. Man würde so vorgehen, dass man nach circa 6 Wochen einen Belastungstest/ Ergometrie durchführt und im Anschluss mit Ihnen einen Sport oder Ausdauersport bespricht, den Sie zum Kardiotraining benutzen können.
Ich werde oft gefragt, ob man mit Stents reisen könne? Das ist selbstverständlich möglich, denn der Stent ist fest im Herzkranzgefäß implantiert und es besteht keine Gefahr, dass Sie am Flughafen an der Magnetschwelle der Körperkontrolle aufgehalten werden. Der Stent löst auch keinen Alarm aus, Sie brauchen auch keinen besonderen Ausweis zeigen, im Gegensatz zu einem Herzschrittmacher- oder Defibrillator-Patienten. Sie sind weiterhin in der Lage eine MRT-Diagnostik zu bekommen, das heißt in einem großen Magnetfeld wird der Stent seine Form behalten, an dem Ort bleiben, wo er eingesetzt wurde und wird keine weiteren Gefahren auslösen.

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Stent-Implantation: Was erwartet mich?

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Was erwartet mich bei einer Stent-Implantation?

Dr.med. Dierk Moyzes:

Was ist eine Stent-Implantation? Das Einsetzen eines Stents geschieht normalerweise wie folgt: Über einen Zugang in der Haut, zum Beispiel der Pulsarterie oder der Leistenarterie, wird ein ganz kleiner Plastikschlauch eingelegt. Durch diesen wird ein weiterer Schlauch, der sogenannte Katheter, eingeführt und in die Herzkranzarterie gebracht, das heißt man schiebt diesen Katheter langsam vor und durch kleine Drehbewegungen in die Herzkranzgefäße hinein. Durch den Katheter, den Schlauch, der in dem Herzkranzgefäß liegt, wird vollkommen schmerzfrei ein kleiner langer Draht, mit minimalem Durchmesser vorgebracht. Dieser Draht dient als Schiene des Herz-Kranz-Gefäßes über den man einen Miniballon vorbringen kann, auf dem der Stent, ein kleines Drahtgefäß, montiert ist.

Wenn man unter Röntgenkontrolle diesen Ballon mit dem darauf liegenden Stent an die entsprechende Engstelle vorgebracht hat, kann man ihn dort mithilfe eines bestimmten Geräts aufblasen, so dass der Stent sich entfaltet und in die Herzgefäßwand hinein gedrückt wird. Durch das Hineindrücken des Stents in das Herzkranzgefäß wird an dieser Stelle der normale Durchmesser wieder hergestellt, das heißt die Durchblutung an dieser Stelle ist wieder vollkommen normal, das Blut kann ungehindert zum Herzmuskel strömen, genügend Sauerstoff kann den Muskel wieder versorgen und die Brustschmerzen, weshalb sie ursprünglich den Kardiologen aufgesucht haben, bilden sich vollständig zurück. Der Stent wächst innerhalb von Wochen bis Monaten vollständig in die Gefäßwand ein und wird innenwändig durch die Gefäßhaut überkleidet.

Ich habe auch ein Modell von einem Stent dabei und es zeigt sehr schön, wie der Stent beschaffen ist. Man kann hier sehen, dass es sich um ein Drahtgeflecht handelt, was Helix-artig geformt ist und welches sich vollständig entfaltet, wenn der Ballon innerhalb des Stents durch Druck aufgeblasen wird. Der Stent hebt sich dann vollständig von dem Trägerdraht ab und füllt dann die Innenseite des Herzkranzgefäßes vollständig aus und hält das Gefäß offen.

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Herzschrittmacher: Wie lange hält die Batterie?

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Wenn ich einen Herzschrittmacher habe. Wie oft muss dieser kontrolliert werden und wie lange hält die Batterie?

Dr. med. Dierk Moyzes:

Die Schrittmacherbatterie hat normalerweise eine Lebensdauer von 7-10 Jahren. Wenn die Batterie leer ist, wird ein Schrittmacherwechsel notwendig, dieser läuft ähnlich ab wie eine Schrittmacherimplantation d.h. entlang der alten Narbe wird die Haut, nachdem sie betäubt wurde, wieder geöffnet, der alte Schrittmacher wird herausgenommen. Die Sonden werden abgeschraubt und getestet, ob sie noch richtig funktionieren und dann wird der neue Schrittmacher angeschraubt und an die selbe Stelle, in der der alte Schrittmacher gelegen hat, implantiert.
Sie müssen auch keine Angst haben, dass der Schrittmacher unerwartet und plötzlich seine Funktion aufgibt, denn durch die regelmäßigen Schrittmacherkontrollen, die wir durchführen, beobachten wir permanent die Batterieleistung. Durch bestimmte Messungen erkennen wir ein frühzeitiges Nachlassen der Batterieleistung und können einen Wechsel Monate im Voraus planen.

IGeL / Igeleistungen: Was ist das?

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Was sind Igelleistungen?

Dr. med. Petra Lange-Braun:

Igelleistungen sind individuelle Gesundheitsleistungen. Individuelle Gesundheitsleistungen sind Leistungen, die Ihnen Ihr Arzt individuell auf Sie zugeschnitten anbietet, die nicht Teil des medizinischen Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenversicherungen sind.
Und in diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt Ihres Vertrauens zusammen und klären Sie im Gespräch, welche individuellen Gesundheitsleistungen in Ihrem Fall sinnvoll sind.

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LOGI-Methode – Wie hilft sie bei Herzerkrankungen?

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Was versteht man unter der LOGI-Methode und wie kann sie mir bei Herzerkrankungen helfen?

Dr.med. Helga Gramann:

Unter der LOGI-Methode ist eine Ernährungsform zu verstehen, die darauf basiert, dass bestimmte Lebensmittelgruppen intensiv auf dem Speiseplan auftauchen sollen und andere weniger. Das Wort LOGI ist eine Abkürzung und steht für den englischen Begriff Low Glycemic and Insulinemic, was so viel bedeutet, dass wir Lebensmittel zu uns nehmen sollen, die eine möglichst niedrige Blutzuckerwirkung im Körper entfalten. Das bedeutet konkret, dass es nach dem Verzehr einer zuckerhaltigen Mahlzeit über den Verdauungstrakt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels kommt, und um diesen wieder auf ein Normalmaß abzusenken, benötigen wir das Hormon Insulin, das aus der Bauchspeicheldrüse bereit gestellt wird. Letztlich führt jedoch diese Insulinausschüttung in unserem Körper dazu, dass vorhandenes Körperfett nicht eingeschmolzen wird und weiterhin mehr Fett in unseren Zellen eingelagert wird. Insulin ist ein klassisches Masthormon und genau diesen Effekt möchten wir in unserer Ernährung nicht haben, wir möchten ein Essen, welches uns nicht dick macht.

Das ist die Grundlage der LOGI-Pyramide, die uns zeigt, in welcher Gewichtung wir bestimmte Nahrungsmittel zu uns nehmen. Sie spiegelt die mediterrane Kost wider, die an der Basis der Ernährung Obst und Gemüse in hoher Menge und in regelmäßiger Einnahme über den Tag zeigt. Es folgen dann die eiweißhaltigen Lebensmittel wie Fisch, mageres Fleisch, pflanzliche Eiweiße, wie Hülsenfrüchte, Nüsse. Dann kommen erst die stärkehaltigen Lebensmittel, wie Vollkornbrot, Nudeln, Kartoffeln, Reis und die Süßigkeiten, das Gebäck, die Torten, der Kuchen. Die zuckerhaltigen, weißmehlhaltigen und fettigen Produkte tauchen erst an der Spitze der Pyramide auf. Diese sollten letztlich maßvoll und sinnvoll konsumiert werden, um schlank, gesund und leistungsbereit zu bleiben.

Die Umsetzung dieser LOGI-Methode ist sehr einfach. Wir essen also beginnend an der Basis nach oben immer weniger und versuchen, ohne dass wir Kalorien zählen müssen oder irgendwelchen komplizierten Gerichten folgend, letztlich immer zu einer guten Sättigung zu kommen. Wir essen so viel bis wir wirklich satt sind und haben das Wissen und die Versicherung, dass wir mit dieser Form der Nahrungszusammensetzung unseren Körper mit allem versorgen, was er wirklich braucht. Und das, von dem wir wissen, dass es nicht immer so günstig ist, dürfen wir uns auch gelegentlich was in kleinen Maßen gönnen.

Die LOGI-Methode ist als einfache Ernährungsmethode so optimal, weil sie uns letztlich beginnend mit der Pyramide sehr viele gute Sattmacher liefert und Nährstoffe, die uns gesund erhalten. Sie liefert uns sehr wenig Hungermacher und sie bringt uns alles in allem eine sehr gute Lebensenergie, mit der wir wirklich leistungsbereit und fröhlich durchs Leben kommen können.

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Ernährung: Was ist gut für mein Herz?

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Welche Ernährung ist gut für mein Herz und welche schadet?

Dr. med. Helga Gramann:

Eine ungünstige Ernährungsform, die heute in westlichen Industrienationen sehr verbreitet ist, besteht darin, dass wir zum einen viel zu viel essen. Wir haben ein unermessliches Warenangebot, uns werden sehr viele Nahrungsmittel in Supermarktketten angeboten, wir essen zu viel davon, wir essen zu fett, wir essen zu viel Weißmehlprodukte, wir essen zu viel zuckerhaltige Lebensmittel, wir essen zu viel Salz, wir trinken letztlich zu viel Alkohol, der ja sehr viel Kalorien liefert und dazu beiträgt, dass Menschen übergewichtig werden und auch dicker werden.

Von daher wäre eine andere Ernährungsform, die einen Austausch stattfinden lässt, zum Beispiel bei den Fetten hin zu guten Fetten wie Oliven-und Rapsöl, günstiger. Es wäre günstig etwas weniger zu salzen, auf zuckerhaltige Getränke weitestgehend zu verzichten, dafür aber komplexe Kohlehydrate wie Vollkornprodukte zu sich zu nehmen und auch beim Alkohol etwas maßvoller zu sein. Insgesamt ist es auch günstiger weniger zu essen als zu viel.

Langzeit-EKG – Was erwartet mich? (arztwissen.tv / Herz & Kreislauf)

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Langzeit-EKG – Was erwartet mich?

Dr. med. Petra Lange-Braun:

Mit Hilfe eines Langzeit-EKG zeichnen wir über 24 Stunden Ihren Herzrhythmus auf. Dazu bekommen Sie kleine Elektroden auf den Brustkorb geklebt. Wir verpflastern das gut, damit es auch 24 Stunden halten kann. Ein kleines Aufzeichnungsgerät, indem sich ein Chip befindet und eine kleine Batterie, werden an Ihrem Körper in dieser Zeit getragen.

Nach Abnahme des Geräts können wir über einen Computer die Auswertung in unserem Institut vornehmen und anschließend das Ergebnis mit Ihnen diskutieren.

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